Phänomene des Universums
Quiz-Zusammenfassung
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Fragen:
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Informationen

Von jungen Sternen mit fremden Planeten bis zu gewaltigen Sternenexplosionen, von wirbelnden Galaxien bis zu rätselhaften schwarzen Löchern – wie gut kennen Sie sich aus in unserem Universum?
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Das "Auge Gottes": der Helixnebel(NGC 7293) in einer Infrarotaufnahme des Spitzer Space Telescope der NASA. © NASA/CXC/JPL-Caltech/STScI/NSF/NRAO/VLA
Sie haben die Quiz-Reise durch das Universum vorerst abgeschlossen.
Viele weiterführende Informationen finden Sie in unseren News-Artikeln und in den scinexx-Dossiers im Bereich „Kosmos“.
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Frage 1 von 10
1. Frage
Wie bezeichnet man einen Stern im späten Stadium seiner Entwicklung?
KorrektRoter Riese
© ESOIm Inneren eines Sterns wie unserer Sonne laufen allerlei Kernreaktionen ab. Wasserstoff wird zu Helium, wobei große Energiemengen frei werden. Wenn der Wasserstoff im Kern zuneige geht, setzt ein Prozess ein, der letztlich dazu führt, dass sich der Stern ausdehnt. Er wird zu einem roten Riesen.
InkorrektRoter Riese
© ESOIm Inneren eines Sterns wie unserer Sonne laufen allerlei Kernreaktionen ab. Wasserstoff wird zu Helium, wobei große Energiemengen frei werden. Wenn der Wasserstoff im Kern zuneige geht, setzt ein Prozess ein, der letztlich dazu führt, dass sich der Stern ausdehnt. Er wird zu einem roten Riesen.
Tipp
Mit dem Lichtsprektrum alternder Sterne ändert sich auch deren Farbe.
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Frage 2 von 10
2. Frage
Welches ist das schwerste chemische Element, das durch Kernfusion während der Lebenszeit eines Sterns entstehen kann?
KorrektBei jungen Supernova werden große Menge Eisen frei
© Jeff Hester (Arizona State University)/ NASAIm Inneren eines Sterns verschmelzen zunächst Wasserstoffkerne zu Helium. Hat der Stern ausreichend Masse und erzeugt damit ausreichend Druck, so folgt eine Kaskade weiterer Fusionsreaktionen, die bis hin zur Entstehung von Eisen reichen kann. Alle noch schwereren Elemente erfordern eine höhere Energiemenge, als die Entstehung durch Kernfusion liefern könnte. Sie können daher nur in der gewaltigen Explosion einer Supernova entstehen.
InkorrektBei jungen Supernova werden große Menge Eisen frei
© Jeff Hester (Arizona State University)/ NASAIm Inneren eines Sterns verschmelzen zunächst Wasserstoffkerne zu Helium. Hat der Stern ausreichend Masse und erzeugt damit ausreichend Druck, so folgt eine Kaskade weiterer Fusionsreaktionen, die bis hin zur Entstehung von Eisen reichen kann. Alle noch schwereren Elemente erfordern eine höhere Energiemenge, als die Entstehung durch Kernfusion liefern könnte. Sie können daher nur in der gewaltigen Explosion einer Supernova entstehen.
Tipp
Sterne setzen durch Kernfusion Energie frei. Die Fusion der schwersten Elemente benötigt aber mehr Energie, als sie liefert.
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Frage 3 von 10
3. Frage
Was ist der „Urknall“?
KorrektKurz nach dem Urknall dominierte die Strahlung im noch jungen Universum, erst später entstand die erste Materie
© NASADer gängigen Theorie zufolge begann das Universum in einer kosmologischen Singularität, in der das gesamte Weltall ein unendlich kleines Volumen mit einer unendlich hohen Energiekonzentration und unendlich hoher Temperatur einnahm. Daraus entstand mit dem Urknall (engl. „Big Bang“) explosionsartig das Universum. Es folgte die kosmische Inflation, in der sich das Universum extrem schnell ausdehnte.
InkorrektKurz nach dem Urknall dominierte die Strahlung im noch jungen Universum, erst später entstand die erste Materie
© NASADer gängigen Theorie zufolge begann das Universum in einer kosmologischen Singularität, in der das gesamte Weltall ein unendlich kleines Volumen mit einer unendlich hohen Energiekonzentration und unendlich hoher Temperatur einnahm. Daraus entstand mit dem Urknall (engl. „Big Bang“) explosionsartig das Universum. Es folgte die kosmische Inflation, in der sich das Universum extrem schnell ausdehnte.
Tipp
Der Urknall liegt weit in der Vergangenheit.
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Frage 4 von 10
4. Frage
Wie bezeichnet man Sterne innerhalb einer Galaxie, die sich hinsichtlich Alter, räumlicher Verteilung, chemischer Zusammensetzung und Bewegungsverhältnis ähneln?
KorrektKünstlerische Darstellung der Milchstraße mit der umgebenden Wolke aus Dunkler Materie.
© ESO/L. CalçadaMit dem Begriff Population werden Sterne einer Galaxie zusammengefasst, die sich in Bezug auf bestimme Merkmale ähneln. So enthält die Population I der Milchstraße viele jüngere Objekte, die vor allem in den Spiralarmen zu finden sind. Die Objekte in der Population II dagegen sind älter und über die ganze Galaxis verteilt.
InkorrektKünstlerische Darstellung der Milchstraße mit der umgebenden Wolke aus Dunkler Materie.
© ESO/L. CalçadaMit dem Begriff Population werden Sterne einer Galaxie zusammengefasst, die sich in Bezug auf bestimme Merkmale ähneln. So enthält die Population I der Milchstraße viele jüngere Objekte, die vor allem in den Spiralarmen zu finden sind. Die Objekte in der Population II dagegen sind älter und über die ganze Galaxis verteilt.
Tipp
Der Begriff bezeichnet Sterne, die seit einer vergleichbaren Zeit die Galaxie bevölkern.
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Frage 5 von 10
5. Frage
Was ist ein „Schwarzes Loch“?
KorrektEin supermassereiches Schwarzes Loch
© NASA/JPLEin „Schwarzes Loch“ hat eine so starke Schwerkraft, dass nicht nur materielle Teilchen, sondern auch sämtliche elektromagnetische Strahlen, auch Licht, seinen Einflussbereich nicht verlassen können. Schwarze Löcher können das Endstadium von extrem massereichen Sternen sein und mehrere Millionen Mal massereicher als unsere Sonne sein.
InkorrektEin supermassereiches Schwarzes Loch
© NASA/JPLEin „Schwarzes Loch“ hat eine so starke Schwerkraft, dass nicht nur materielle Teilchen, sondern auch sämtliche elektromagnetische Strahlen, auch Licht, seinen Einflussbereich nicht verlassen können. Schwarze Löcher können das Endstadium von extrem massereichen Sternen sein und mehrere Millionen Mal massereicher als unsere Sonne sein.
Tipp
Ein Schwarzes Loch zieht sogar Lichtstrahlen an.
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Frage 6 von 10
6. Frage
Was ist ein „Exoplanet“?
KorrektEin Planet gefährlich nahe an einem Roten Riesen
© NASABis auf die acht Planeten unseres Sonnensystems werden alle Planeten als Exoplaneten bezeichnet. Lange konnte man deren Existenz nur vermuten, da sie von den viel helleren Sonnen, um die sie kreisen, überstrahlt werden. Der Nachweis war lange nur indirekt möglich: Entweder über den Einfluss der Schwerkraft des Planeten auf den umkreisten Zentralstern, oder wenn der Planet den Stern teilweise verdunkelt.
InkorrektEin Planet gefährlich nahe an einem Roten Riesen
© NASABis auf die acht Planeten unseres Sonnensystems werden alle Planeten als Exoplaneten bezeichnet. Lange konnte man deren Existenz nur vermuten, da sie von den viel helleren Sonnen, um die sie kreisen, überstrahlt werden. Der Nachweis war lange nur indirekt möglich: Entweder über den Einfluss der Schwerkraft des Planeten auf den umkreisten Zentralstern, oder wenn der Planet den Stern teilweise verdunkelt.
Tipp
„Exo“ bedeutet „außerhalb“.
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Frage 7 von 10
7. Frage
In welcher Schicht der Sonne wird durch Kernfusion Energie freigesetzt?
KorrektUnsere Sonne, aufgenommen vom NASA-Sonnenobervatorium SDO.
© NASAIm Kern der Sonne bei Temperaturen von mindestens 15 Millionen Grad Celsius und enormem Druck verschmelzen Wasserstoffatome zu Helium (Kernfusion). Die äußeren Schichten wie Photosphäre und Chromosphäre liefern nicht die nötigen Bedingungen für eine Kernfusion. Die Exosphäre ist die äußerste Schicht der Erd-Atmosphäre.
InkorrektUnsere Sonne, aufgenommen vom NASA-Sonnenobervatorium SDO.
© NASAIm Kern der Sonne bei Temperaturen von mindestens 15 Millionen Grad Celsius und enormem Druck verschmelzen Wasserstoffatome zu Helium (Kernfusion). Die äußeren Schichten wie Photosphäre und Chromosphäre liefern nicht die nötigen Bedingungen für eine Kernfusion. Die Exosphäre ist die äußerste Schicht der Erd-Atmosphäre.
Tipp
Für die Kernfusion ist ein gewaltiger Druck und hohe Zündtemperatur nötig.
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Frage 8 von 10
8. Frage
In welcher Größenordnung liegt die Anzahl der Sterne in der Milchstraße?
KorrektKünstlerische Darstellung der Milchstraße
© NASA/JPL-CaltechDie Milchstraße besteht aus Gaswolken, Dunkler Materie und grob geschätzt 100 bis 300 Milliarden Sternen. Von der Erde aus sind mit bloßem Auge lediglich etwa 6.000 Sterne sichtbar.
InkorrektKünstlerische Darstellung der Milchstraße
© NASA/JPL-CaltechDie Milchstraße besteht aus Gaswolken, Dunkler Materie und grob geschätzt 100 bis 300 Milliarden Sternen. Von der Erde aus sind mit bloßem Auge lediglich etwa 6.000 Sterne sichtbar.
Tipp
Es sind astronomisch viele Sterne.
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Frage 9 von 10
9. Frage
In welche Richtung zeigt der Ionen-Schweif eines Kometen?
KorrektHalleyscher Komet, Aufnahme der europäischen Raumsonde „Giotto“ von 1986.
© Halley Multicolor Camera Team, Giotto Project, ESAKometen sind kleine Himmelskörper des Planetensystems, die in Sonnennähe große Mengen flüchtiger Gase und von ihnen mitgerissene feste Teilchen freisetzen. Der Sonnenwind bläst diese Teilchen, insbesondere geladenes Gas, vom Kern des Kometen fort und bildet so zuweilen einen hell leuchtenden Schweif.
InkorrektHalleyscher Komet, Aufnahme der europäischen Raumsonde „Giotto“ von 1986.
© Halley Multicolor Camera Team, Giotto Project, ESAKometen sind kleine Himmelskörper des Planetensystems, die in Sonnennähe große Mengen flüchtiger Gase und von ihnen mitgerissene feste Teilchen freisetzen. Der Sonnenwind bläst diese Teilchen, insbesondere geladenes Gas, vom Kern des Kometen fort und bildet so zuweilen einen hell leuchtenden Schweif.
Tipp
Der Ionen-Schweif interagiert mit dem Sonnenwind.
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Frage 10 von 10
10. Frage
Welche dieser Objekte gehören zu den leuchtstärksten im Universum?
KorrektQuasare sind die Leuchtfeuer des Kosmos, ihr helles Licht entsteht am Schwarzen Loch im Herzen aktiver Galaxien.
© ESO/ M. KornmesserQuasare sind weit entfernte Objekte, die aufgrund ihrer extremen Helligkeit aber noch sichtbar sind. Im Zentrum bestehen sie aus einem schwarzen Loch, das mehrere Millionen bis Milliarden Sonnenmassen umfasst. Eine Scheibe aus angezogener Materie um dieses schwarze Loch leuchtet so hell, dass Quasare ihre umgebende Galaxie überstrahlen können. Oft sind sie starke Quellen von Radiostrahlen, ihre Bezeichnung ist abgeleitet von „QUASistellARE Radioquelle“.
InkorrektQuasare sind die Leuchtfeuer des Kosmos, ihr helles Licht entsteht am Schwarzen Loch im Herzen aktiver Galaxien.
© ESO/ M. KornmesserQuasare sind weit entfernte Objekte, die aufgrund ihrer extremen Helligkeit aber noch sichtbar sind. Im Zentrum bestehen sie aus einem schwarzen Loch, das mehrere Millionen bis Milliarden Sonnenmassen umfasst. Eine Scheibe aus angezogener Materie um dieses schwarze Loch leuchtet so hell, dass Quasare ihre umgebende Galaxie überstrahlen können. Oft sind sie starke Quellen von Radiostrahlen, ihre Bezeichnung ist abgeleitet von „QUASistellARE Radioquelle“.
Tipp
Es handelt sich um die ältesten und entferntesten für uns noch sichtbaren Objekte im Universum.